Montag, 28. März 2011
L1F6
In Oldenburg, wo wir am Samstag konzertiert haben, sprach mich auf deutsch ein Portugiese mit portugiesischem Akzent an und lobte mich für das gute Portugiesisch, das ich bei L1F6 gesungen hätte. Dass das gar kein echtes, sondern hauptsächlich ausgedachtes Portugiesisch ist, habe ich ihm zu gestehen nicht über mein Herz gebracht. Euch kann ich es ja erzählen.
Dienstag, 22. März 2011
Freakin' Freienohl
Heute spielen wir in Freienohl, einem kleinen Ort im, vermute ich, Sauerland. Wir sind eineinhalb Stunden gefahren, hier ist nicht sehr viel los, das muss das Sauerland sein.
Veranstalter des Konzerts ist die Liedertafel Freienohl; und so nett wie heute hat man sich um uns eigentlich noch nie gekümmert. Wochen vor dem Konzert erreichte uns die Frage nach unseren Leib- und Magenspeisen, die man für uns fünf individuell zubereiten wollte. Ein zwanzigseitiges Programmheft wurde gestaltet und gedruckt, in dem jeder von uns seine eigene Doppelseite mit Kurzbiographie bekommen hat. In der Pause reichte man uns die allerflauschigsten Handtücher, kaum dass wir die Treppe von der Bühne genommen hatten. Perfekt.
Daraufhin haben wir uns auch sehr bemüht. Im Afterglow haben wir die Choreographie zu einem brandneuen Stück uraufgeführt. René hat nach seinem Wuppertaler Totalausfall bei „Schön, dass du gekommen bist“ (zweite Strophe entfallen und kurzerhand entsorgt) eine extreme Leistungssteigerung hingelegt und nur noch eine einzige Zeile verdreht („Manches lernt man schätzen, das man eigentlich nicht mag. Zum Beispiel Gurgeln mit Spinat oder Blattspinat“). Thomas hat endlich mal Gerechtigkeit walten lassen und bei der Ansage zu Bratislava Lover JEDEN beleidigt und nicht nur die allermeisten. Es war ein toller Abend.
Schon super im Sauerland. Wenn es das war.
Veranstalter des Konzerts ist die Liedertafel Freienohl; und so nett wie heute hat man sich um uns eigentlich noch nie gekümmert. Wochen vor dem Konzert erreichte uns die Frage nach unseren Leib- und Magenspeisen, die man für uns fünf individuell zubereiten wollte. Ein zwanzigseitiges Programmheft wurde gestaltet und gedruckt, in dem jeder von uns seine eigene Doppelseite mit Kurzbiographie bekommen hat. In der Pause reichte man uns die allerflauschigsten Handtücher, kaum dass wir die Treppe von der Bühne genommen hatten. Perfekt.
Daraufhin haben wir uns auch sehr bemüht. Im Afterglow haben wir die Choreographie zu einem brandneuen Stück uraufgeführt. René hat nach seinem Wuppertaler Totalausfall bei „Schön, dass du gekommen bist“ (zweite Strophe entfallen und kurzerhand entsorgt) eine extreme Leistungssteigerung hingelegt und nur noch eine einzige Zeile verdreht („Manches lernt man schätzen, das man eigentlich nicht mag. Zum Beispiel Gurgeln mit Spinat oder Blattspinat“). Thomas hat endlich mal Gerechtigkeit walten lassen und bei der Ansage zu Bratislava Lover JEDEN beleidigt und nicht nur die allermeisten. Es war ein toller Abend.
Schon super im Sauerland. Wenn es das war.
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