Freitag, 7. März 2008

Designerwaschbecken

Ich bin ein Freund schöner Inneneinrichtungen, gerade die Ausstattung von Hotelzimmern kann meine Laune stark senken oder heben. Wobei ich mich nicht um theoretische Belange kümmere, ich verfolge keine Diskurse wie Form vs. Funktion usw. Jetzt kann ich mich aber in die Diskussion einschalten; ich habe Erfahrungen mit einem Waschbecken gemacht, die ich gerne weitergeben möchte.

Wir durften neulich in einem wunderschön designten Hamburger Hotel übernachten, die Zimmer wie das gesamte Hotel waren äußerst individuell, geschmackvoll, außergewöhnlich eingerichtet (da erschöpft sich schon mein Innenarchitektenvokabular). Der Nassbereich war besonders besonders: Es gab eine begehbare Dusche - alle Duschen sind begehbar, manche aber besser als andere- und eine ins eigentliche Zimmer integrierte, nun ja, Waschecke. Mit einem sehr schicken Waschbecken. Schicke Form, schickes Porzellan, schicke Armatur, schicker Wasserhahnstutzen. Dummer, dummer, dummer Wasserhahnstutzen.

Foto Eins:



Der erste Gedanke: Super, die Idee! Immer läuft das Wasser so langweilig von oben nach unten, lassen wir es doch schräg laufen.
Was aber passiert: Es haut einem regelmäßig die Zahnpasta von der Zahnbürste.

Foto Zwei: