Wie die meisten mitbekommen haben dürften, produzieren wir gerade unsere neue CD. Aus verschiedenen Gründen tun wir das in verschiedenen Studios. Aus Köln kommen die ersten beiden Fotos.
Das zweite Bild rührt mich sehr, denn es zeigt, wie unser Kölner Produzent Ekki Maas für uns sorgt. Nicht nur, dass er kastenweise gesunde Trendgetränke für uns bereitstellt; nein, er trinkt auch freiwillig die beiden schlechten Sorten Litschi und Kräuter, die KEINER trinkt, nur damit für uns die ungleich besseren Holunder und Ingwer-Orange übrigbleiben.
Sind wir je so gut behandelt worden? Ist das nicht wunderbar?
Dienstag, 26. Juni 2007
Mittwoch, 20. Juni 2007
Post aus der dritten Klasse
Manchmal bekommen wir besonders schöne Post. Hier eine e-mail, die ich mit euch teilen möchte.
Hallo basta,
Ich finde die meisten Lieder von euch gut.Besonders Sommerzeit.
Ich gehe3 in die dritte Klasse.Frau Schiffer (leider) unsere Musiklehrerin,sagte wir sollen
eine CD mit unserem Lieblingslied mitnehmen.Ich nahm Sommerzeit mit.
Einige aus der Klasse haben mich gefragt ob das ein Schlaflied wäre.ich habe ihnen gesagt das sie selber
mal so ein Led ohne Instrumente machen sollen.
Macht weiter so cooe Lieder.
Eure Ann-Kristin
Hallo basta,
Ich finde die meisten Lieder von euch gut.Besonders Sommerzeit.
Ich gehe3 in die dritte Klasse.Frau Schiffer (leider) unsere Musiklehrerin,sagte wir sollen
eine CD mit unserem Lieblingslied mitnehmen.Ich nahm Sommerzeit mit.
Einige aus der Klasse haben mich gefragt ob das ein Schlaflied wäre.ich habe ihnen gesagt das sie selber
mal so ein Led ohne Instrumente machen sollen.
Macht weiter so cooe Lieder.
Eure Ann-Kristin
Freitag, 15. Juni 2007
Ludwigshafen, Perle der Pfalz
Ludwigshafen ist die hässlichste Stadt Deutschlands. Das musste mal gesagt werden. Anbei der Blick von der Schnellstraße auf unser Hotel und der Blick vom Hotel auf die Schnellstraße. Ich habe bei Wikipedia nachgeschlagen: Die Schnellstraßen hat man in den 60er Jahren im Rahmen des städtebaulichen Projektes "Visitenkarte" gebaut. So ist es, ich lüge nicht. "Projekt Visitenkarte". Na, herzlichen Glückwunsch, das hat ja mal richtig geklappt.
Mittwoch, 13. Juni 2007
Richtigstellung
Thomas zwingt mich, klarzustellen, dass ER das Video gefilmt hat. Das stimmt auch. Mit "mein erstes Video" meinte ich auch nur, dass es das erste ist, das ich auf die Seite gesetzt habe. Zu spät.
Gleichzeitig werdet ihr Zeugen eines weiteren technischen Fortschrittes: Ich schreibe von Thomas' Rechner aus in meinen Blog! Ist das toll.
Hier das Beweisfoto.
P.S.: Werner sagt, ich soll schreiben, dass er das Bild gemacht hat.
Gleichzeitig werdet ihr Zeugen eines weiteren technischen Fortschrittes: Ich schreibe von Thomas' Rechner aus in meinen Blog! Ist das toll.
Hier das Beweisfoto.
P.S.: Werner sagt, ich soll schreiben, dass er das Bild gemacht hat.
Montag, 11. Juni 2007
Joggen mit Basta
Meine Versiertheit in technischen Dingen schreitet voran, hier mein erstes Video. Aufgenommen bei der Kreativfreizeit im Februar. René joggt, wir singen, filmen und joggen. Alles zusammen gestaltet sich als schwierig. Wie man schließlich herausfindet.
Samstag, 9. Juni 2007
Open-Air vorm Dom
Das hier war schon Mittwoch, während "Deutschland lacht" einen Tag später stattfand. Aber ich glaube, diesen Zeitsprung wird jeder verkraften. Ein paar Bilder von unserem Auftritt auf dem Kölner Roncalliplatz zum evangelischen Kirchentag.
Hinter uns übrigens der Dom. Das kann man auf dem diesem Foto hier sehen; auf der Bühne Wolfgang Niedecken von BAP. Zusammen mit der Big Band der Kölner Musikhochschule; die muss man sich leider vorstellen.
War ein toller Auftritt, fantastische Stimmung und tatsächlich gutes Wetter. Damit haben wir jetzt schon die Bilanz vom letzten Jahr geschlagen, wo es nur regnete, wenn wir auf irgendeiner Bühne standen. Ich glaube, dazu gibt's noch ein Beweisbild. Und zwar aus Xanten, wo nach einem Tag voller Regen tatsächlich noch mutige Leute den Weg zum Konzert fanden, um sich die volle Packung abzuholen.
Hinter uns übrigens der Dom. Das kann man auf dem diesem Foto hier sehen; auf der Bühne Wolfgang Niedecken von BAP. Zusammen mit der Big Band der Kölner Musikhochschule; die muss man sich leider vorstellen.
War ein toller Auftritt, fantastische Stimmung und tatsächlich gutes Wetter. Damit haben wir jetzt schon die Bilanz vom letzten Jahr geschlagen, wo es nur regnete, wenn wir auf irgendeiner Bühne standen. Ich glaube, dazu gibt's noch ein Beweisbild. Und zwar aus Xanten, wo nach einem Tag voller Regen tatsächlich noch mutige Leute den Weg zum Konzert fanden, um sich die volle Packung abzuholen.
Donnerstag, 7. Juni 2007
Deutschland lacht
Schade, nun hat es nicht zu einem der ersten drei Plätze gereicht... Trotzdem sind wir stolz und froh über unseren Auftritt in der ARD eben, und ganz aktuell deswegen an dieser Stelle ein paar Eindrücke vom heutigen Nachmittag und Abend.
Als wir ankamen, hatten wir (wie immer beim Fernsehen, ich hab an anderer Stelle schon mal darauf hingewiesen) Zeit, viel Zeit. Wir aßen viel, hingen rum, fanden es draußen wie drinnen zu warm und machten schließlich einen Ausflug zur nahen Lindenstraße. Die lag direkt um die Ecke, und natürlich haben wir ein Beweisfoto gemacht.
In Erinnerung blieb aber nicht nur der Besuch im Biergarten der "Akropolis", sondern auch Thomas' Besuch bei Dr. Flöter.
Dann: die Maske. Da sitzt man in einem bequemen Stuhl, eigentlich wie beim Friseur, und verjüngt sich um Jahre. Wenn man dazu noch den Blitz ausschaltet und das Bild verwackelt und ein bisschen unscharf wird, geht man glatt wieder für 23 durch. Fast.
Und dann ist es auch schon fast soweit. Ihr kennt das Phänomen der ungleich schnell verschreitenden Zeit - irgendwann verwandelt sich ihre Zähigkeit in einen reißenden Sturzbach aus verbleibenden Minuten und Sekunden. Als wir kurz vor unserem Auftritt im Gang hinter den Kulissen stehen, fällt uns ein, dass es nicht schlecht wär, unseren Beitrag nochmal ganz schnell durchzusingen. Wir nehmen die nächste Tür und landen im Lampenlager. Wir glauben jedenfalls, dass es das Lampenlager ist.
Wir singen, und alles klappt, jedenfalls auch nicht schlechter als sonst.
Nach der Show machen wir Jagd auf Promis, wegen der Fotos. Das erste wird sowieso gemacht - alle Künstler zusammen. Das zweite kostet uns schon mehr Mühe; der kräftige Herr ist, was Publikums- und Künstlerwünsche angeht, unbestrittener Star des Abends. Die Geste, die er da zeigt, macht er ungefragt.
Komisch, wir dachten, wir wären die ersten, die ihn darum bitten.
Als wir ankamen, hatten wir (wie immer beim Fernsehen, ich hab an anderer Stelle schon mal darauf hingewiesen) Zeit, viel Zeit. Wir aßen viel, hingen rum, fanden es draußen wie drinnen zu warm und machten schließlich einen Ausflug zur nahen Lindenstraße. Die lag direkt um die Ecke, und natürlich haben wir ein Beweisfoto gemacht.
In Erinnerung blieb aber nicht nur der Besuch im Biergarten der "Akropolis", sondern auch Thomas' Besuch bei Dr. Flöter.
Dann: die Maske. Da sitzt man in einem bequemen Stuhl, eigentlich wie beim Friseur, und verjüngt sich um Jahre. Wenn man dazu noch den Blitz ausschaltet und das Bild verwackelt und ein bisschen unscharf wird, geht man glatt wieder für 23 durch. Fast.
Und dann ist es auch schon fast soweit. Ihr kennt das Phänomen der ungleich schnell verschreitenden Zeit - irgendwann verwandelt sich ihre Zähigkeit in einen reißenden Sturzbach aus verbleibenden Minuten und Sekunden. Als wir kurz vor unserem Auftritt im Gang hinter den Kulissen stehen, fällt uns ein, dass es nicht schlecht wär, unseren Beitrag nochmal ganz schnell durchzusingen. Wir nehmen die nächste Tür und landen im Lampenlager. Wir glauben jedenfalls, dass es das Lampenlager ist.
Wir singen, und alles klappt, jedenfalls auch nicht schlechter als sonst.
Nach der Show machen wir Jagd auf Promis, wegen der Fotos. Das erste wird sowieso gemacht - alle Künstler zusammen. Das zweite kostet uns schon mehr Mühe; der kräftige Herr ist, was Publikums- und Künstlerwünsche angeht, unbestrittener Star des Abends. Die Geste, die er da zeigt, macht er ungefragt.
Komisch, wir dachten, wir wären die ersten, die ihn darum bitten.
Sonntag, 3. Juni 2007
Der peinlichste Moment
Mir ist heute eine peinliche, aber auch sehr lustige Geschichte auf der Bühne der Kölner Philharmonie passiert. Wir hatten unseren Auftritt vor 2000 Zuhörern zu Ende gebracht, ich war glücklich durch die Uraufführung von "Blonde Augen" gekommen, hatte den Textausdruck gar nicht gebraucht, den ich mir für eine eventuell eintretende Notsituation (Blackout, Hänger) flach auf den Flügel gelegt hatte, und war mit meinen Noten erleichtert und guter Dinge an den Seitenrand der Bühne zurückgekehrt. Direkt nach uns begann das große Finale: etwa 50 Instrumentalisten der Nordwestdeutschen Philharmonie unter Leitung des Dirigenten Heinz Walter Florin und 80 Sänger des Deutz-Chores stimmten "Barcelona" an; große Blechfanfaren, Gewirbel in den Streichern, pompös bis dorthinaus - Finale eben.
Auf einmal Verwirrung beim Dirigenten, die Pianistin erhebt sich vom Flügel, gestikuliert, der Dirigent unterbricht; fragt "was ist denn los?", ABSOLUTE STILLE, die Pianistin: "Meine Noten, wer hat meine Noten weggenommen?"
Ich.
Ich hatte die Noten weggenommen. Erleichtert über die geglückte Premiere, hatte ich nicht so genau hingeguckt, welche Papiere ich vom Flügel mitnahm. Die arme Frau hatte fast eine Minute lang panisch gesucht und sich nicht anders zu helfen gewusst, als 140 Musiker zu unterbrechen und nach den Noten zu fragen. Oh Gott.
Ich bin selten so rot geworden. Ich hab alles zugegeben, der gute Andreas hat (ich war handlungsunfähig) der Pianistin ihre Noten zurückgegeben, und Heinz Walter Florin startete einen neuen Versuch. Der gelang dann. Man muss allerdings auch der Vollständigkeit halber erzählen, dass das alle irgendwie nicht so schlimm fanden. Weder das Publikum noch die Musiker, und zum Glück auch nicht die Pianistin, bei der ich mich dann nach dem Stück mit Kniefall entschuldigte.
Die Jungs haben sich jedenfalls prächtig amüsiert.
Auf einmal Verwirrung beim Dirigenten, die Pianistin erhebt sich vom Flügel, gestikuliert, der Dirigent unterbricht; fragt "was ist denn los?", ABSOLUTE STILLE, die Pianistin: "Meine Noten, wer hat meine Noten weggenommen?"
Ich.
Ich hatte die Noten weggenommen. Erleichtert über die geglückte Premiere, hatte ich nicht so genau hingeguckt, welche Papiere ich vom Flügel mitnahm. Die arme Frau hatte fast eine Minute lang panisch gesucht und sich nicht anders zu helfen gewusst, als 140 Musiker zu unterbrechen und nach den Noten zu fragen. Oh Gott.
Ich bin selten so rot geworden. Ich hab alles zugegeben, der gute Andreas hat (ich war handlungsunfähig) der Pianistin ihre Noten zurückgegeben, und Heinz Walter Florin startete einen neuen Versuch. Der gelang dann. Man muss allerdings auch der Vollständigkeit halber erzählen, dass das alle irgendwie nicht so schlimm fanden. Weder das Publikum noch die Musiker, und zum Glück auch nicht die Pianistin, bei der ich mich dann nach dem Stück mit Kniefall entschuldigte.
Die Jungs haben sich jedenfalls prächtig amüsiert.
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