Montag, 22. Oktober 2012

Ein unmoralisches Angebot

Gestern hatten wir einen sehr spaßigen Auftritt im Leverkusener Scala. Nach der Show kam ein gutaussehender junger Mann zu uns an den Beschwerdestand und erkundigte sich nach dem Autor von "Meine liebsten Lieder". Man nannte ihm mich. Er sagte, sein Plan sei es gewesen, dem Schreiber des Liedes einen Zungenkuss zu geben, uns zwar aus Dankbarkeit und Begeisterung. Ich war sehr gerührt. Wir haben aber dann davon Abstand genommen, das Angebot in die Tat umzusetzen. Ich vermute, die Erleichterung war gegenseitig.

Montag, 15. Oktober 2012

Bei den Maybebops


Heute Abend spielen wir mal wieder im schönen Tivoli, morgen ist frei, übermorgen gibt’s dann was ganz besonderes! Thomas und ich sind zur großen Maybebop-Jubiläums-Show im Hannoveraner Theater am Aegi eingeladen und werden dort die Ehre haben, mit den Jungs nicht nur plaudern, sondern auch musizieren zu dürfen.

Thomas wird sich an den Flügel setzen und den Erlkönig aufführen (worauf ich neidisch bin; unsere 2006er Version aus dem Kölner Schauspielhaus war ein großer Spaß!), ich für meinen Teil singe Timbuktu, das Schlusslied meiner Solo-CD.

Ich bin durchaus gespannt, wie das so werden wird. Eigentlich habe ich ja nicht an eine A-cappella-Aufführbarkeit dieser Lieder geglaubt, aber Oliver Gies hat mich überzeugt – ob eines Besseren, bleibt abzuwarten. Aber die Jungs können musikalisch so viel, da werden sie das wohl auch noch hinbekommen.

Wenn es also schön wird, machen wir es vielleicht auch mal mit Basta. Der Riesen-Vorteil: Das Arrangement gibt es dann schon, und wir müssen es Oliver nicht mehr bezahlen, har har har.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Beck to the Ruth


Gerade sind wir nach unserer österreichischen Probewoche in Trier eingetroffen. Heute abend werden wir direkt mal ein paar unserer neuen Tanzschritte ausprobieren. Ja, wir waren fleißig und haben einiges geschafft!

In unseren Kreativsitzungen sind wir vor allem ein bisschen zurück zu den Wurzeln gegangen und waren sehr, sehr albern. Gerade zu unseren Anfangszeiten haben wir uns ja wenig Gedanken um Stil- und Geschmacksfragen gemacht und haben einfach drauflosgeulkt. Unsere Versionen von „Satisfaction“ und „Er gehört zu mir“ zeugen davon.

Naja, und jetzt, 12 Jahre später, haben wir uns sozusagen in eine gedankliche Zeitmaschine gesetzt und beim Ideensammeln alle Bedenken über Bord geworfen. Das merkt man den Ergebnissen an! Noch sind die Lieder nicht (fertig) einstudiert, aber schon bald werden wir euren hoffentlich fassungslosen Gesichtern ansehen können, ob wir das richtig gemacht haben... Wir sind jedenfalls gespannt!