Das war schön.
Nachdem wir uns beim letzten Besuch im Robinson Club Amadé
ranhalten mussten wie sonstwas, um Arndt einzuarbeiten, durften wir uns dieses
Mal bis auf ein paar kleinere Probeeinheiten an Schnee, Ski und Sonne satt
erfreuen. Die schien wirklich ohne Unterlass, aber dank der fantastischen
Grundlagenarbeit der Kleinarler Liftbetreiber und Pistenwalzenfahrer konnten
wir trotz Temperaturen von 16 Grad noch die Talabfahrt nehmen. Dass das nicht
immer so einfach war, lag zwar teils an den diversen Apres-Ski-Gelagen, die wir
auf der Schüttalm feierten, aber auch daran, dass der Schnee sich ab halb eins
mittags in allerschwersten Sulz verwandelte.
Ich für meinen Teil habe ja inzwischen ein Alter erreicht,
in dem mir der Ski-Circus ein bisschen zu hektisch und überfüllt wird, und so
habe ich manchen halben Tag damit verbracht, statt der Gondel den Wanderweg auf
der gegenüberliegenden Bergseite zu nehmen und zur Kleinarler Hütte
hochzustiefeln. Na gut, runter dann mit dem Schlitten.
Die Kleinarler Hütte
Mein Ausblick von der Bank vor der Kleinarler Hütte
Jetzt sind wir also wieder hier und geben Sonntag ENDLICH
unser erstes Konzert nach der Winterpause. Gelsenkirchen, 800 Leute, wir freuen
uns. Es kann allerdings sein, dass es ein bisschen später losgeht, wir wollten
vorher noch in Neuss vorbei, da gibt es eine Skihalle.