Heute spektakulärer Zwischenfall bei Merci: Andreas setzt zu seinen letzten tiefen Tönen an, das Schlusscrescendo führt uns zum dreifachen fortissimo, da macht es krachbumm und das Licht ist aus.
Unser Bass hat wie Oskar Matzerath das Glas der Birnen kaputtgesungen, vermuten wir (klar, weil er nicht NOCH größer werden will, ein Glück), oder vielleicht war auch irgendwie der Fürst der Finsternis im Spiel. Es roch ein bisschen danach, nach Schmorkram, Schwefel oder was. Wer will das schon wissen.
Der Rest der Vorstellung lief dann mit Notlicht weiter. Wir haben Andreas gebeten, sich zurückzuhalten, und siehe da: es ging.