Sonntag, 22. Juli 2007

Tele und Ukulele

Und, weil's so schön war, nochmal drei Fotos von unserem vorerst letzten Arbeitstag bei Ekki. Wir waren ausnahmsweise mal (fast) alle zusammen, und das war es wert, festgehalten zu werden.



Wir waren begeistert genug vom Weitwinkelobjektiv (Ute und Moni vom Fanclub kamen dessen Vorzüge auch zugute); heute war mal das Tele dran. Toll, das ist sozusagen schon das Artwork für die CD, finde ich. Gut, Andreas ist nicht drauf, aber man könnte auch behaupten, er sei nur noch unschärfer als wir.



René hat sich an der Ukulele versucht. Danach daran, sie zurückzustellen. Das Foto ist zwar nachgestellt, aber wir schwören, genau so hat's ausgesehen.

Donnerstag, 19. Juli 2007

Sommer im Keller

Ekki (Maas, unser Produzent) hat ein neues Objektiv für seine Kamera gekauft, das er heute mitgenommen und ausprobiert hat. Damit sieht man zum ersten Mal das Studio in ganz. Mitsamt dem ganzen Chaos, das wir in den letzten Tagen und Wochen angerichtet haben. Die Arbeit macht weiterhin großen Spaß, wenn man bedenkt, dass wir gerade unsere Sommerferien genießen sollten. Aber wenn alles gut geht, haben wir tatsächlich eine Woche lang echten Urlaub. So mit die anderen mal nicht sehen und so. Kann man sich kaum vorstellen, und wenn man es doch tut, bekommt man fast Angst.

Wir haben jetzt 13 der 14 Titel aufgenommen, ein paar Hauptstimmen und Kram fehlt noch, aber alles in allem sind wir fast fertig. Dienstag und Mittwoch machen wir in Berlin die Fotos fürs Artwork und die neuen Plakate, davon gibt's dann auch noch mal einen Bericht, und dann... ist Urlaub!

Dienstag, 17. Juli 2007

Go-Kart vs. Kettcar

Mich erreichte der Hinweis, wir seien Eumel, weil ich Go-Kart statt Kettcar geschrieben habe. Also: hier ein kleiner Hinweis auf die zumindest mögliche Gleichsetzung von Go-Kart und Kettcar.

Montag, 16. Juli 2007

Kartfahren mit Basta

Anfang Juli haben wir zwei Konzerte auf Juist und Norderney gegeben. Von der einen zur anderen Insel sind wir geflogen, beim Warten auf die anderen haben Thomas und ich am Flughafen ein bisschen Spaß mit zwei Go-Karts gehabt. Während ich den Hügel noch regulär runtergefahren bin, hat Thomas einen draufgelegt. Hier das Video:

Dienstag, 10. Juli 2007

Aus dem Studio II

Diese Tage sind wir in Hamburg und nehmen dort bei Lukas Hilbert drei Titel unserer neuen CD auf. Lukas ist ein totales Arbeitstier, das ist der Hammer. Gestern ging es bis viertel nach eins (nachts), heute war Arbeitsbeginn zwar um elf, aber nur für uns - Lukas sitzt schon den zweiten Tag um sieben Uhr morgens im Studio und sichtet die Aufnahmen. Da er sich sein Studio in sein Appartement genaut hat, sitzen wir, wenn wir nicht gerade singen, gemütlich in seinem Wohnzimmer herum, genießen von seinem Balkon die Aussicht auf den Hafen und lassen es uns gut gehen.

Gerade jetzt singt Werner die Hauptstimme eines neuen Songs ein, René und ich gammeln im Wohnzimmer vor uns hin, draußen regnet es (keine Überraschung), und auf dem Flügel liegt Lukas' Mops "Rolex" und döst vor sich hin. Er ist dort zwar nicht allein hingekommen, aber er will auch deutlich nicht wieder runter. Weil ihn entweder Lukas von Zeit zu Zeit mit schönen Harmonien akustisch den Bauch krault, oder weil unten Schoko wartet, der zweite Mops. Der ist deutlich jünger und kennt keine größere Freude als Rolex am Halsband, Bein oder Ohr zu ziepen. Da würde ich auch auf dem Flügel liegen bleiben.

Wie auch immer: Ein Bild für die Götter.

Mittwoch, 4. Juli 2007

Maybebasta

Heute in der Post: eine Mail des werten Kollegen Oliver Gies, der mir folgendes Bild schickte. Thomas und ich waren letztens beim Maybebop-Konzert, und da hat wohl jemand ein Foto gemacht. Hatte ich schon wieder vergessen. Umso schöner die Überraschung jetzt.

Sieht doch gar nicht so verkehrt aus, oder nicht? Wär ja vielleicht eine Maßnahme zur Kosteneinsparung, beide Gruppen zusammenzulegen. Schade natürlich, dass da Opfer gebracht werden müssten. Von den anderen Bastajungs natürlich. Wir überlegen mal... Aber bitte sagt's den anderen noch nicht.

Montag, 2. Juli 2007

Tollwood

Heute sind wir aus München zurückgekommen, und der Abend beim Tollwood-Festival war so beeindruckend, dass ich euch ein paar Fotos zeigen möchte.

Schon der Anblick der noch leeren Halle war atemberaubend - so viele Stühle! Wir waren ja grad letzte Woche bei unserem Kieler Konzert sehr verwöhnt worden, aber dort war durch die Amphitheater-Situation das Publikum näher und alles ein bisschen überschaubarer. Wenn sich aber die Stuhlreihen bis knapp vor den Horizont fortpflanzen, wird einem schon ein etwas anders.



Der Soundcheck war zeitaufwendig; bei so großen Konzerten ist es nicht einfach, die richtigen Einstellungen für die Bühne zu finden, denn viel von dem, was nur das Publikum hören soll, kommt indirekt zu uns zurück und erschwert uns das Hören. Knifflig ist das, und da diese Lage halt immer dann besteht, wenn die Konzerte so besonders aufregend (weil groß) sind, werden wir nicht entspannter. Wir haben es dann doch hinbekommen, uns zu einigen. Im Konzert (wir begannen wie auch schon in Kiel mit 'Legalize a cappella') war es dann natürlich, wie immer, eh alles wieder anders. Das ist auch so eine Regel...



Die Show - gigantisch. Lauter neue Leute, Wahnsinnsstimmung, endlich durften wir unsere neuen Klamotten anziehen - also alles in allem eine große Freude für uns. Als wir uns nachher die Fotos angesehen haben, waren wir sehr angetan vom Licht. Davon kriegt man auf der Bühne beim Singen NICHTS mit; das ist wirklich faszinierend, man kann versuchen, wie man will, von dem, was man sieht, einen Rückschluss auf die Qualität zu ziehen, aber es ist vergebens. Im Nachhinein dafür eine umso größere Freude - das sieht (finde ich) aus wie bei den Stones. Fast.






Auch der Afterglow war nicht von Pappe, zum ersten Mal haben wir unsere Autogramme hinter der Absperrung gegeben. Das war sehr albern, aber natürlich auch witzig. Da passte es wie die Faust aufs Auge, dass wir unsere ersten Stofftiere geschenkt bekommen haben. Im Vordergrund René und Werner mit ihren Exemplaren.



Danke an Jule für die Fotos!