Hallo zusammen,
ich nutze hiermit die Möglichkeit, noch von der Garderobe der Lanxessarena aus via W-Lan sowie Bluetooth von unserem Kurz-TV-Auftritt zu berichten, den wir soeben absolviert haben. Für center TV haben wir zwei Lieder gesungen und uns danach noch für zwei Kölsch zum Abschlussumtrunk begeben. Vom Restaurant aus hat man einen schönen Blick auf die Spielfläche, die zur Zeit noch vereist ist. Wir hoffen, dass es bis zum 14.12. taut. Wir hoffen auch, dass es ein bisschen voller wird als auf dem Foto.
Montag, 29. September 2008
Donnerstag, 25. September 2008
Wir sind wo wir sind
Guten Abend. Heute sind wir im Siebengebirge. Auf dem Petersberg. Im Gästehaus der Bundesregierung. Von der knapp unter der heute recht tief gerutschten Wolkengrenze gelegenen Restaurantterrasse aus haben wir einen formidablen Blick auf Bonn mitsamt Rhein, der sich weit vor dem Horizont im Dunst verliert. Von Zeit zu Zeit singen wir ein paar Lieder, den Rest der Zeit essen wir, diskutieren über Rechtschreibung, erlaufene (erlogene?) Höchstgeschwindigkeiten unseres Tontechnikers Martin und schwarze Löcher; und schreiben träge Blogeinträge.
Und genau aus diesem Grunde findet er hier auch schon wieder sein Ende; das war’s für heute, nur noch eine Phothographie des sich uns bietenden Rheinphanoramas, wie sie gemalt Casphar David Friedrich nicht besser hinbekommen hätte.
Und genau aus diesem Grunde findet er hier auch schon wieder sein Ende; das war’s für heute, nur noch eine Phothographie des sich uns bietenden Rheinphanoramas, wie sie gemalt Casphar David Friedrich nicht besser hinbekommen hätte.
Dienstag, 16. September 2008
Saure-Gurken-Zeit
Da hat man schon einen Blog, und dann gibt es nichts zu schreiben. Das ist suboptimal. Aber über das, was passiert, darf ich nicht berichten, und dann muss man das aushalten.
Wir proben gerade sehr viel an neuen Stücken (deswegen geheim), und die bürgerlichen Arbeitszeiten, die uns diese Proben bescheren, tun mir sehr gut. Schön um 9 Uhr morgens aufstehen (jaja, ich weiß, das ist doch nicht früh), von zehn bis eins proben, nach Hause fahren. Keine Konzerte geben, stattdessen abends dem Tag beim dunkler werden zuschauen.
Das ist zwar angenehm, gleichwohl medial nicht so gut verwurstbar. Aber da der geneigte Leser ja an ein bisschen Innenleben interessiert ist und nicht nur die auf Hochglanz gepushten Außenberichte lesen mag, denke ich mir, hat auch diese Zustandsbeschreibung ihre Berechtigung.
Im Anhang ein Foto einer Wand.
Wir proben gerade sehr viel an neuen Stücken (deswegen geheim), und die bürgerlichen Arbeitszeiten, die uns diese Proben bescheren, tun mir sehr gut. Schön um 9 Uhr morgens aufstehen (jaja, ich weiß, das ist doch nicht früh), von zehn bis eins proben, nach Hause fahren. Keine Konzerte geben, stattdessen abends dem Tag beim dunkler werden zuschauen.
Das ist zwar angenehm, gleichwohl medial nicht so gut verwurstbar. Aber da der geneigte Leser ja an ein bisschen Innenleben interessiert ist und nicht nur die auf Hochglanz gepushten Außenberichte lesen mag, denke ich mir, hat auch diese Zustandsbeschreibung ihre Berechtigung.
Im Anhang ein Foto einer Wand.
Donnerstag, 11. September 2008
Nacht der Legenden
Tim Mälzer hat René Soßentipps gegeben.
Wie kam das?
Im Frühsommer haben wir bei ein paar von Barbara Schöneberger Solokonzerten Hallo gesagt und mit ihr zwei Lieder gesungen. In Frankfurt war Reinhold Beckmann dabei, auch er musizierte mit ihr im Duett. Alle fanden sich nett, und schwupps! waren wir eingeladen, im September nach Hamburg zu kommen, und dort bei der Gala „Nacht der Legenden“ aufzutreten.
Beckmann hat die Stiftung „Nestwerk“ gegründet, die Kinder unterstützt, die sonst nicht viel Hilfe bekommen. Vor vier Jahren fand zum ersten Mal die Doppelveranstaltung Tag der Legenden/Nacht der Legenden statt. Nachmittags wird Fußball gespielt: eine Mannschaft aus Hamburger Spielern tritt im Stadion von St.Pauli gegen eine deutsche Auswahl von alten bis sehr alten Recken an. Vor fast ausverkauftem Hause spielten da also so Legenden wie Magath, (Michael) Rummenigge, Stefan Effenberg, Mehmet Scholl und ähnliche.
Abends ging es ins Schmitz Tivoli, ein toller Laden direkt auf der Reeperbahn. Und da versammelte sich nun wirklich alles, was in Hamburg und anderswo Rang und Namen hat. Vor und auf der Bühne: Olli Dittrich & Bastian Bastewka, Peter Kraus, Ina Müller, Kaya Yanar, Barbara Schöneberger, Boss Hoss, Die Söhne Mannheims, The Ten Tenors, Revolverheld. Und und und.
Im Publikum auch Stars noch und nöcher, vor allem ehemalige und aktuelle Spieler mit Begleitung. Ihr ahnt es: Spielerfrauen. Da wurd uns ein bisschen mulmig. Es ist ja die eine Sache, sich über Spielerfrauen zu belustigen; die andere, das vor denen zu tun. Vor allem, wenn Martina Effenberg, Königin aller Spielerfrauen, anwesend ist.
Unser Willkommensapplaus war ehrlich gesagt dürftig. Uns kannte ja auch keiner im Publikum. Thomas sagte an, los ging’s. Jetzt gehört ja die erste Zeile des Lieds („Spielerfrauen haben immer blonde Haare“) nicht zu seinen stärksten. Aber, was soll ich sagen: erfreut-erstauntes Gelächter ob unserer Frechheit. Dann: „Spielerfrauen erreichen selten 30 Jahre“. Kollektiver Zusammenbruch im Publikum. So ähnlich jedenfalls.
Wir haben noch „Du tropfst“ und „Bratislava Lover“ gesungen, beides prima. Zugaberufe! Und das lag zu einem großen Teil an der ersten Nummer. Wir haben nun einiges an Vorurteilen gehabt, und ich bin mir nicht sicher, ob wir alle noch loswerden. Aber eines haben Spielerfrauen: Sinn für Humor.
P.S.: Oh Gott, jetzt hab ich den Aufhänger vergessen. Das war nämlich so: Tim Mälzer war auch da. Und er fand es, was uns gefreut hat, sehr gut, so dass René ihn direkt mal als Personal Trainer eingespannt hat, so kitchen-mäßig. René kommt nämlich nicht mit seiner Minzsoße zurecht, wenn ich das richtig verstanden habe. Und sieh an, Tim Mälzer hat sich erbarmt und ihm ausgeholfen und den Tipp der Tipps gegeben.
Wie das jetzt geht mit der Minzsoße? Da könnte ja jeder kommen.
Wie kam das?
Im Frühsommer haben wir bei ein paar von Barbara Schöneberger Solokonzerten Hallo gesagt und mit ihr zwei Lieder gesungen. In Frankfurt war Reinhold Beckmann dabei, auch er musizierte mit ihr im Duett. Alle fanden sich nett, und schwupps! waren wir eingeladen, im September nach Hamburg zu kommen, und dort bei der Gala „Nacht der Legenden“ aufzutreten.
Beckmann hat die Stiftung „Nestwerk“ gegründet, die Kinder unterstützt, die sonst nicht viel Hilfe bekommen. Vor vier Jahren fand zum ersten Mal die Doppelveranstaltung Tag der Legenden/Nacht der Legenden statt. Nachmittags wird Fußball gespielt: eine Mannschaft aus Hamburger Spielern tritt im Stadion von St.Pauli gegen eine deutsche Auswahl von alten bis sehr alten Recken an. Vor fast ausverkauftem Hause spielten da also so Legenden wie Magath, (Michael) Rummenigge, Stefan Effenberg, Mehmet Scholl und ähnliche.
Abends ging es ins Schmitz Tivoli, ein toller Laden direkt auf der Reeperbahn. Und da versammelte sich nun wirklich alles, was in Hamburg und anderswo Rang und Namen hat. Vor und auf der Bühne: Olli Dittrich & Bastian Bastewka, Peter Kraus, Ina Müller, Kaya Yanar, Barbara Schöneberger, Boss Hoss, Die Söhne Mannheims, The Ten Tenors, Revolverheld. Und und und.
Im Publikum auch Stars noch und nöcher, vor allem ehemalige und aktuelle Spieler mit Begleitung. Ihr ahnt es: Spielerfrauen. Da wurd uns ein bisschen mulmig. Es ist ja die eine Sache, sich über Spielerfrauen zu belustigen; die andere, das vor denen zu tun. Vor allem, wenn Martina Effenberg, Königin aller Spielerfrauen, anwesend ist.
Unser Willkommensapplaus war ehrlich gesagt dürftig. Uns kannte ja auch keiner im Publikum. Thomas sagte an, los ging’s. Jetzt gehört ja die erste Zeile des Lieds („Spielerfrauen haben immer blonde Haare“) nicht zu seinen stärksten. Aber, was soll ich sagen: erfreut-erstauntes Gelächter ob unserer Frechheit. Dann: „Spielerfrauen erreichen selten 30 Jahre“. Kollektiver Zusammenbruch im Publikum. So ähnlich jedenfalls.
Wir haben noch „Du tropfst“ und „Bratislava Lover“ gesungen, beides prima. Zugaberufe! Und das lag zu einem großen Teil an der ersten Nummer. Wir haben nun einiges an Vorurteilen gehabt, und ich bin mir nicht sicher, ob wir alle noch loswerden. Aber eines haben Spielerfrauen: Sinn für Humor.
P.S.: Oh Gott, jetzt hab ich den Aufhänger vergessen. Das war nämlich so: Tim Mälzer war auch da. Und er fand es, was uns gefreut hat, sehr gut, so dass René ihn direkt mal als Personal Trainer eingespannt hat, so kitchen-mäßig. René kommt nämlich nicht mit seiner Minzsoße zurecht, wenn ich das richtig verstanden habe. Und sieh an, Tim Mälzer hat sich erbarmt und ihm ausgeholfen und den Tipp der Tipps gegeben.
Wie das jetzt geht mit der Minzsoße? Da könnte ja jeder kommen.
Abonnieren
Posts (Atom)