Dienstag, 16. September 2008

Saure-Gurken-Zeit

Da hat man schon einen Blog, und dann gibt es nichts zu schreiben. Das ist suboptimal. Aber über das, was passiert, darf ich nicht berichten, und dann muss man das aushalten.

Wir proben gerade sehr viel an neuen Stücken (deswegen geheim), und die bürgerlichen Arbeitszeiten, die uns diese Proben bescheren, tun mir sehr gut. Schön um 9 Uhr morgens aufstehen (jaja, ich weiß, das ist doch nicht früh), von zehn bis eins proben, nach Hause fahren. Keine Konzerte geben, stattdessen abends dem Tag beim dunkler werden zuschauen.

Das ist zwar angenehm, gleichwohl medial nicht so gut verwurstbar. Aber da der geneigte Leser ja an ein bisschen Innenleben interessiert ist und nicht nur die auf Hochglanz gepushten Außenberichte lesen mag, denke ich mir, hat auch diese Zustandsbeschreibung ihre Berechtigung.

Im Anhang ein Foto einer Wand.