Mittwoch, 29. Oktober 2008
Freitag, 17. Oktober 2008
Wer anderen eine Grube gräbt
Ich bin Lehrersohn. Freunde wie Feinde sagen, dass man mir das anmerkt. Ich bestreite das natürlich grundsätzlich.
Manchmal denke ich aber, dass da was dran ist. Dass eine gewisse Schulmeisterlichkeit durch meinen sonst grundpositiven Charakter durchscheint. Neulich:
Wir haben drei Tage in Hamburg gespielt. Bei so Mehrfachshows (en suite sagt der Profi) (oh, da ist es schon wieder) wird man immer noch mal ein Stückchen lockerer auf der Bühne, weil man sich schon eingelebt habt. Deswegen fand ich es nicht schlimm, René beim neuerlichen Versemmeln seiner Choreographie bei "Sonne und Regen" deutlichst auf die Füße zu stieren. Er war nämlich, wen's interessiert, nach der ersten Strophe zum Refrain zu weit nach vorne gekommen.
Ich also so guck so.
Während ich mich noch still vor mich hinamüsiere, merke ich, dass im Publikum zuerst verstohlen gekichert wird und Unruhe entsteht. Warum? Ich bewege mich noch ein bisschen weiter und merke bei diesem Bewegen, dass es total falsch ist. Die Leute kichern über mich.
Weil ich so mit Amüsieren über den Fehler meines Kollegen beschäftigt war, dass ich vergessen habe, dass wir seit etwa sechs Monaten eine neue Choreographie für den Refrain hatten. Haben das die Leute von alleine gemerkt? Ja, ein bisschen. Warum haben sie es alle gemerkt? Weil René mir den ganzen Refrain hindurch auf die Füße gestiert hat, um allen zu zeigen, dass ich es nicht kann.
Der Blödmann.
Manchmal denke ich aber, dass da was dran ist. Dass eine gewisse Schulmeisterlichkeit durch meinen sonst grundpositiven Charakter durchscheint. Neulich:
Wir haben drei Tage in Hamburg gespielt. Bei so Mehrfachshows (en suite sagt der Profi) (oh, da ist es schon wieder) wird man immer noch mal ein Stückchen lockerer auf der Bühne, weil man sich schon eingelebt habt. Deswegen fand ich es nicht schlimm, René beim neuerlichen Versemmeln seiner Choreographie bei "Sonne und Regen" deutlichst auf die Füße zu stieren. Er war nämlich, wen's interessiert, nach der ersten Strophe zum Refrain zu weit nach vorne gekommen.
Ich also so guck so.
Während ich mich noch still vor mich hinamüsiere, merke ich, dass im Publikum zuerst verstohlen gekichert wird und Unruhe entsteht. Warum? Ich bewege mich noch ein bisschen weiter und merke bei diesem Bewegen, dass es total falsch ist. Die Leute kichern über mich.
Weil ich so mit Amüsieren über den Fehler meines Kollegen beschäftigt war, dass ich vergessen habe, dass wir seit etwa sechs Monaten eine neue Choreographie für den Refrain hatten. Haben das die Leute von alleine gemerkt? Ja, ein bisschen. Warum haben sie es alle gemerkt? Weil René mir den ganzen Refrain hindurch auf die Füße gestiert hat, um allen zu zeigen, dass ich es nicht kann.
Der Blödmann.
Montag, 13. Oktober 2008
Feierabend
Neue Städte sind immer was besonders Schönes für uns. Wir reisen bekanntlich schon ein paar Jährchen durch die Republik; und so manchen Ort kennt man dann ein bisschen besser, zum Beispiel Düsseldorf. Umso spannender, dann ganz frisch in eine Stadt zu kommen, die einen komplett überraschen kann.
Letztes Wochenende sah eine Doppelpremiere, denn wir gastierten in Gera und in Passau. Sehr spannend war das, und da wir Samstag in Gera waren, nutzen wir unsere Urlaubsstimmung, um nach getaner Arbeit noch ein Bier zusammen zu trinken.
Das war jedenfalls der Plan. Es sind dann nämlich zwei draus geworden (Näherungswert). Und wir haben etwas gemacht, was wir noch nie gemacht haben, nämlich zusammen Karaoke gesungen. In einem „Irish Pub“ haben wir uns zu dritt die zwei Mikrofone geschnappt und Herbert Grönemeyers „Männer“ aufgeführt.
Eine Konzertbesucherin war anwesend und hat das dokumentiert. Hier ein Bild der Uraufführung.
Außer unserem Gast kannte uns kein Schwein, und trotzdem haben wir einen sehr anständigen Applaus, wenn nicht den mit-stärksten bekommen. Sollte man sich mal überlegen, das beruflich zu machen, das Singen.
Letztes Wochenende sah eine Doppelpremiere, denn wir gastierten in Gera und in Passau. Sehr spannend war das, und da wir Samstag in Gera waren, nutzen wir unsere Urlaubsstimmung, um nach getaner Arbeit noch ein Bier zusammen zu trinken.
Das war jedenfalls der Plan. Es sind dann nämlich zwei draus geworden (Näherungswert). Und wir haben etwas gemacht, was wir noch nie gemacht haben, nämlich zusammen Karaoke gesungen. In einem „Irish Pub“ haben wir uns zu dritt die zwei Mikrofone geschnappt und Herbert Grönemeyers „Männer“ aufgeführt.
Eine Konzertbesucherin war anwesend und hat das dokumentiert. Hier ein Bild der Uraufführung.
Außer unserem Gast kannte uns kein Schwein, und trotzdem haben wir einen sehr anständigen Applaus, wenn nicht den mit-stärksten bekommen. Sollte man sich mal überlegen, das beruflich zu machen, das Singen.
Samstag, 4. Oktober 2008
Nichts ist fairer als in Gera
Gera schlägt sämtliche Rekorde in Hotelzimmerabzocke, das sei euch als Warnung auf den Weg gegeben. Das Wasser zu 4,50 Euro, das ist ja fast so viel wie der Soli. Da bekommt man woanders (in Gera) schon ein Schnitzel für!
Hier das Beweisfoto:
Beweisfoto Nummer 2.
Sonst aber sehr schön. Das Publikum angenehm, die Stadt idyllisch, der Rathausturm voll Pisa-Style.
Hier das Beweisfoto:
Beweisfoto Nummer 2.
Sonst aber sehr schön. Das Publikum angenehm, die Stadt idyllisch, der Rathausturm voll Pisa-Style.
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