Dienstag, 16. Dezember 2008
14.12.
Das ist der Moment, an den ich mich lange erinnern werde: unser neues Lied „Feuerzeug“ zu singen. Wir auf der Bühnenkante, schon ganz am Ende des Konzerts, ganz schlicht und a cappella; im stockdunklen Saal hundert Lichter für uns.
Ich bin immer stolz, wenn neue Songs funktionieren, aber bei diesem war es schon was Besonderes. Wir hatten das Lied vorher erst drei Mal gesungen. Dass es funktionieren würde, ließ sich absehen, bei den Konzerten hatte alles geklappt; aber vor Tausenden von Menschen in ein Lichtermeer hineinzusingen (das wir dem Song zufolge ja gar nicht brauchen), das war absolut unglaublich.
„Die zweite Geige“ war für mich auch aufregend wie nie. Vor mir René mit seiner Solonummer „Feuerwerk“, dann geht der Vorhang auf, und ich darf (endlich! Das wollte ich immer schon so machen) in den Applaus hinein, ohne Ansage, einfach losspielen. Das war toll. Ein bisschen störend der Kameramann, der neben mir nicht nur filmte, sondern auch noch mit der Regie kommunizierte – „ja chrchrch bin auf vier chchchcrch geht in Ordnung chrchrchr wieder zurück OK rchchhch“. Hat ja zum Glück trotzdem geklappt.
Mit unseren Gästen zu musizieren, war auch ein besonderes Highlight. Viva Colonia - mehr Party ging nicht. Hammer. Auch beim Finale „War is over“ mit Barbara, Henning und Junger Sinfonie ging alles auf. Hat das Spaß gemacht...
Einen ganz großen Dank an dieser Stelle an all die Menschen, die so toll für uns gearbeitet haben. Marcus hat sich so gut um so viel gekümmert und ist immer da gewesen. Martin sowieso. Von Semmel Concerts haben sich Komo, Uli und Wiebke für uns eingesetzt, das ganze Ding überhaupt hoch- und dann mitgefahren. Vielen Dank dafür, großartig. Danke an den Fanclub. Danke an alle, die da waren. Es war toll.