Wir haben euch nicht vergessen. Ihr könnt euch nur nicht vorstellen, wie unglaublich langsam das Internet war. Es hat schlicht und einfach nicht funktioniert, Bilder oder gar Videos hochzuladen. Deswegen gibt es hier eine klitzekleine Nacherzählung mit Bildern.
Wir haben alles mögliche Wetter gehabt. Los ging’s mit Regen, Regen, Regen.
Aber das kann das Meer ja ganz gut: einem zeigen, dass es ihm egal ist und einem selbst Ähnliches vorschlagen. Deswegen führte uns unser erster Gang noch vor dem Frühstück auch an den Strand.
Fürs Arbeiten war das miese Wetter natürlich sowieso nicht von Nachteil. Und auch die anderen Bedingungen stimmten: Drei von uns wohnten in der „Präsidentensuite“, die gigantische Ausmaße hatte und uns erlaubte, drinnen wie draußen sehr konzentriert und trotzdem in gemütlicher Umgebung zu arbeiten.
Die Dachterrasse bot wunderschöne Ausblicke. Am ersten Tag weniger, dafür an den kommenden. Denn schon am zweiten Tag war der Himmel komplett aufgeklart; es wurde so warm, dass wir im T-Shirt (zeitweise auch ohne) draußen sitzen konnten.
Das Meer wurde hingegen immer wilder. Was Thomas und mich nicht davon abhielt, mal dahin zu pilgern und ein bisschen zu plantschen.
Mit wohligem Grusel haben wir die Nachrichten von den Schneestürmen, die über Deutschland tobten, gehörten. Deren Ausläufer erreichten uns dann aber auch am dritten Tag. Es windete ordentlich, blieb aber mild, so dass wir unsere Winterjacken weiterhin im Schrank lassen konnten.
Gearbeitet haben wir übrigens auch, aber wer will davon schon Fotos sehen. Ergebnisse bald in eurem Fernseher.