Sonntag, 15. März 2009

...und basta 3

Eine Woche ist's erst her, es kommt uns vor wie ein Monat. Ein paar der Fotos, die ich mit meiner miserablen Handykamera geschossen habe, stelle ich ins Netz.

Die ersten beiden Tage mussten sich zwischen 40 und 50 WDR-Mitarbeiter, vor allem die Kameraleute, fünf Namen merken (unsere), um die Order der Regisseurin umsetzen zu können. Deswegen haben wir uns Namensschilder basteln lassen und sie auf unsere Pullover gepappt. Zur Aufzeichnung haben wir sie dann abgenommen.



Die erste Aufzeichnung war die der Weihnachtssendung. Sie war eigentlich am Aufwendigsten, weil wir viele Umzüge hatten und zudem auch noch Umbauten für die „2.Geige“ hinbekommen mussten. Das hat einiges an logistischem Denken gefordert. Nicht grad unsere Stärke, aber wir hatten einen prima Regieassistenten. Dieses Foto hab ich von hinter der Tastatur des Flügels geknipst.



Backstage stand so manches rum. Im Bild Tannenbäume und übrige Sofas. Hier sind wir in den Pausen, die zwischen den Aufzeichnungen waren oder die uns die Gäste ließen, hin und her getigert und sind unsere Texte/Choreographien/Noten durchgegangen.




Die Gäste werden von Staffel zu Staffel hochkarätiger. Am zweiten Tag der Aufzeichnungen waren Eckart v. Hirschhausen und Ingo Appelt gleichzeitig da. Beides sehr angenehme Zeitgenossen, durften wir feststellen. Schon toll, wenn so zwei Promicomedians zur Garderobentür hereinlugen.



Ich war so stolz, dass ich direkt ein Solofoto abgestaubt habe.



Von Tag zu Tag kannten wir uns besser aus. Gegen Ende der Produktion fanden wir sogar raus, wo das Aufnahmeleitungsteam die Süßigkeiten versteckt hielt, die wir bis dato nur rationiert in unseren Einzelgarderoben vorgefunden hatten. Ab da gab es kein Halten mehr.



Ein vorerst letzter Blick hinter die Kulissen: René hat sich für (u.a.) „Choco Latte Chai“ mit viel technischem Geschick einen analogen Teleprompter gebastelt. Hat funktioniert, puh.