Es wird ernst – gestern Abend habe ich die Booklettexte korrekturgelesen. Man meint immer, das wäre sehr einfach, und dann bekommt man per mail eine Woche nach Erscheinen der CD Hinweise darauf, dass der eigene Name doch mit zwei L anstatt mit einem geschrieben wird. Der Fehlerteufel wird sich also auch dieses Mal wieder einschleichen, und es bleibt nur zu hoffen, dass er es nicht so peinlich werden lässt.
Ich habe schon darüber nachgedacht, die pdfs ins Netz zu stellen und von unseren Fans korrigieren zu lassen, im Sinne von tausend Augen sehen mehr als zwei, aber die Überraschung wär ja dann hinüber. Also muss es wohl mal wieder selber gemacht werden. Die Web2.0-Idee des user-generated-content oder so ähnlich lässt sich nicht beliebig auf unser Geschäft umstricken, befürchte ich.
Auch die Choreographien machen wir weiterhin selber, und gerade eben haben wir an der Bühnenversion des letzten bisher unveröffentlichten CD-Songs gearbeitet: Doktor Doktor. Acht oder mehr Jahre nach „Dr.Sommer“ geht es wieder um Ärzte, und als solche werden wir auch in Erscheinung treten. Ohne Kittel aber! Allein die Kraft unseres Schauspiels wird in den Köpfen der Zuschauer die Illusion entstehen lassen.
Ach, wird das alles schön.
Gleich aber erstmal Auftritt Nummer 2. Mädcheninternat bin ich schon durchgegangen. Mehrfach. Ich bin mir sicher, dafür wird es an einer anderen Stelle hakeln. Und kalt ist es hier auch noch, das hört gar nicht mehr auf. Warum muss alles immer so schwierig sein.