Gestern fühlten sich vier Mitt- bzw. Enddreißiger, die in ihrem Leben selber schon auf so manchen Bühnen gestanden haben, in Teenietage zurückversetzt. Mit leuchtenden Augen und offenen Mündern standen Thomas, René, Werner und ich Luftlinie 15 Meter entfernt von einem der größten Entertainer, den unser Planet zu bieten hat.
Robbie Williams war zu einem unglaublich exklusiven Clubkonzert nach Köln ins Limelight gekommen, alles furchtbar geheim und wahnsinnig aufregend. Nur 300 Tickets waren über Radiostationen an Fans ausgegeben worden, dazu kamen noch Leute aus dem Bisiness. Das war unsere Chance: Unsere (und halt auch Robbies) Plattenfirma EMI hatte Mittwoch Abend auf unser Betteln reagiert und uns fünf der begehrten Tickets geschenkt. Einfach so. Zwei Tage später haben wir uns die Kehle aus der Kehle gekreischt und Angels gesungen, als gäbe es kein Morgen mehr.
Was für eine Show dieser Kerl geboten hat. Wie der singen konnte. Und tanzen. Sich bewegen. Und reden. Also, ihr seht, ich bin noch restlos begeistert.
Ach, ach, ach.
Man durfte erwartungsgemäß keine Bilder machen, aber natürlich hat trotzdem jeder fotografiert. Thomas zum Glück auch. Also, hier, für euch, zum Mitschmachten: